Herbert FEURER

Nationalität: Österreich
geb. am 14. 1. 1954 in Aspang (NÖ)
Co-Trainer bei RAPID 1989-1992 (Tormanntrainer), 1994-1998, 2000-2006 2 x Österreichischer Meister 1996, 2005
Österreichischer Cupsieger 1995
Europacup-Finalist 1996

Bilanz bei Rapid

Saison Zeitraum Meisterschaft Cup Europacup
1989/90 ganze Saison 3. Platz Finale U-Achtelfinale
1990/91 ganze Saison 4. Platz Finale U-1.Runde
1991/92 ganze Saison 5. Platz Achtelfinale -
1994/95 ganze Saison 3. Platz Cupsieger -
1995/96 ganze Saison Meister 3. Runde C-Finale
1996/97 ganze Saison 2. Platz 3. Runde CL-League
1997/98 bis 04/1998 2. Platz Viertelfinale U-Achtelfinale
2000/01 ganze Saison 2. Platz Semifinale U-2. Runde
2001/02 ganze Saison 8. Platz 3. Runde U-2. Runde
2002/03 ganze Saison 4. Platz 2. Runde -
2003/04 ganze Saison 4. Platz Viertelfinale -
2004/05 ganze Saison Meister Finale 1. Runde
2005/06 ganze Saison 5. Platz Viertelfinale CL-Gruppenphase
2006/07 bis 12/2006 4. Platz 1. Runde

Weitere Vereine als Tormann-Trainer

Vfb Mödling (1992-94), Österreichisches Nationalteam (1993-2002)

Als Spieler bei RAPID von 1976-1989

4 x Österreichischer Meister (1982, 1983, 1987, 1988)
4 x Österreichischer Cupsieger (1983, 1984, 1985, 1987)
Finale im Europacup der Cupsieger 1984/85
Österreichs "Fußballer des Jahres" 1980, 1981

7 Länderspiele für Österreich (1980-1982)

Herbert Feurer kam 1976 von Wr. Neustadt zu Rapid und setzte sich auf Anhieb mit starken Leistungen gegen seinen Konkurrenten Peter Barthold als Nummer eins im Rapid-Tor durch. Über ein Jahrzehnt lang blieb der reaktionsschnelle und verlässliche "Funki" der unangefochtene Stammtorhüter Rapids. Er trug maßgeblich zu vier Meistertiteln und vier Cupsiegen der Grün-Weißen bei. Auch am Einzug ins Europacupfinale 1985 hatte er großen Anteil, musste aber nach einer Verletzung dem aufstrebenden Michael Konsel im Endspiel den Vortritt lassen.

Nach jahrelanger erbitterter Konkurrenz mit Konsel trat Feurer schließlich ins zweite Glied zurück und wurde dessen Trainer. Herbert Feurer spielte sieben Mal im Österreichischen Nationalteam, blieb dabei ungeschlagen und kassierte insgesamt nur zwei Gegentreffer. Er hatte dabei großen Anteil an der Qualifikation Österreichs für die WM 1982, bei der Endrunde erhielt aber der langjährige Stammtorhüter Friedl Koncilia den Vorzug, zudem verletzte sich Feurer und blieb so ohne WM-Einsatz.

Nach seiner aktiven Karriere blieb Feurer Rapid als Tormanntrainer treu, kehrte auch nach einem zweijährigen Gastspiel bei Mödling unter Hans Krankl wieder nach Hütteldorf zurück. Jahrelang fungierte er auch als Tormanntrainer des Nationalteams. 2006 musste er seine Trainertätigkeit bei Rapid aus gesundheitlichen Gründen beenden.